| Fakten |
Ort: Haus Leben am Strom, Neupotz
Zeitraum: ab Dezember 2011
Art: Dauerausstellung
Fläche: 200 qm
Besonderheiten: denkmalgeschützte Räume, Verknüpfung unterschiedlicher Themenaspekte, individuelle Aktivstationen, interaktiver medialer Fußboden
| Der Ausstellungsort |
In Neupotz wurde im Dezember 2011 ein Informationszentrum zum Hochwasserschutz und Polderbau eröffnet, das auch die Ortsgeschichte Neupotz unter dem Aspekt des Lebens am und mit dem Strom präsentiert.
Die Ausstellungskonzeption fasst diese beiden Themenschwerpunkte unter dem Titel „Leben am Strom” zusammen, der mehr ist als eine Namensbezeichnung: Er ist Programm und Leitbild der Ausstellung.
Die Thematik „Leben am Strom“ zieht sich als roter Faden durch die Ausstellung und verbindet die Themenaspekte Hochwasserschutz und Ortsgeschichte auf lebendige Weise.
| Die Ausstellungskonzeption |
Die Problematik des Hochwassers und die Entwicklung des Hochwasserschutzes sind in der Ausstellungspräsentation eng verzahnt mit der Dorfentwicklung und den unmittelbaren Auswirkungen auf Mensch und Ort. Ebenso werden auch die ökologischen Veränderungen der Lebensräume Aue und Gewässer veranschaulicht.
Konzeptionell und gestalterisch werden die unterschiedlichen Prägungen aufgegriffen, welche die Gemeinde im Laufe ihrer Geschichte vollzogen hat. So durchwandern die Besucher das Fischerdorf, das Korbmacherdorf, das Arbeiterdorf und das Moderne Dorf – immer unter dem Aspekt des Hochwasserschutzes.
Eine Reihe von Medien- und Aktivstationen machen den Ausstellungsrundgang lebendig und laden zum intensiven und haptischen Umgang mit den Ausstellungsinhalten ein.